Am 27. Dezember hielt die chinesische Zentralregierung eine Pressekonferenz ab, um “Class B und Class B Kontrollmaßnahmen” gegen COVID-19 vorzustellen.
In den Medien lag der Fokus hauptsächlich auf dem Rückgang der Quarantäneanforderungen für internationale Ankünfte, aber es gab auch einen Absatz, der Lebensmittel erwähnte. Gemäß diesem Absatz wird “keine vorbeugende Desinfektion von eingehenden Artikeln mehr durchgeführt und es werden keine Probeninspektionen mehr an importierten Kühlketten-Lebensmitteln durchgeführt.” Wir warten nun auf die offizielle Veröffentlichung dieser neuen lebensmittelbezogenen Verordnung und sehen, wie lokale Regierungen diese umsetzen.
Aufgrund unserer Diskussionen mit unseren Kunden glauben wir, dass zentrales Lagerungsmanagement, Nukleinsäuretests, Sanitierung und andere Maßnahmen vollständig aufgehoben werden. Für ausländische Fabriken sowie für Importeure ist dies eine wichtige neue Politik. Ausländische Fabriken wären nicht mehr aufgrund von COVID-19-Rücksendungen gefährdet. Die chinesischen Zoll-Daten zeigen, dass aquatische Produkte im November 80% der zurückgegebenen oder zerstörten 1.443 Tonnen tiefgefrorener Produkte ausmachten.
Chinesische Importeure können Importkosten wie COVID-19-Tests, Desinfektion und Lagerüberwachung sowie Zollabfertigungszeit einsparen und somit die Zeitgenauigkeit der Warenimporte erheblich verbessern.
Darüber hinaus waren einige lokale Vertriebskanäle in einigen Regionen aufgrund der Epidemie besorgt über importierte Produkte, was dazu führte, dass importierte Tiefkühlprodukte vor dem Verkauf in inländische Verpackungen umgepackt wurden. Mit der neuen Einreisepolitik für importierte Kühlketten-Lebensmittel müssen Kunden nicht mehr “diskriminieren” gegen importierte Produkte.
Der chinesische Markt ist derzeit aufgrund vieler Infektionen depressiv, aber mit der Veröffentlichung guter Richtlinien haben die meisten Experten eine positive Ansicht des Marktes für das kommende Jahr.