Neue Schwefeldioxid-Inspektionen in China: Auswirkungen auf den Import von Garnelen und die Dynamik des globalen Marktes.
Es gab in China in letzter Zeit eine Zunahme von Diskussionen über Schwefeldioxid-Inspektionen. Unbestätigte Quellen geben an, dass die Generalzolldirektion Chinas strenge Vorschriften für den Import von Garnelen und Krebsen, insbesondere Vannamei-Garnelen, durchsetzen könnte. Diese Maßnahmen sollen an allen Häfen im Land angewendet werden und sich auf die Überwachung von Schwefeldioxidkonzentrationen konzentrieren.
Obwohl es keine offizielle Bestätigung gibt, wird angenommen, dass diese Entscheidung bereits getroffen wurde. Schwefeldioxid ist eine Methode zur Messung des Rückstands von Metabisulfit, das während des Ernte-Prozesses zur Konservierung von Garnelen eingesetzt wird. Diese Entwicklung könnte potenziell Auswirkungen auf die Preise haben, da China Sendungen mit hohen Schwefeldioxidkonzentrationen ablehnen könnte.
Ecuador Situation:
Kontinuierlicher Regen beeinträchtigt die Ernten, wodurch Fabriken Schwierigkeiten haben, Bestellungen zu erfüllen, was dazu führt, dass die Preise hoch bleiben oder sogar steigen. Nächste Woche wird eine große Ernte oder “neue Aguaje” erwartet, die ein klareres Bild der Preisentwicklung liefern sollte. Der Mangel an kleineren Garnelengrößen nimmt weiter zu.
Indien:
Die Ernte hat noch nicht begonnen und wird voraussichtlich Ende Mai beginnen. Mit relativ warmem Wetter verspricht das Wachstum von Garnelen vielversprechend zu sein. Die Hauptgrößen, die geerntet werden, sind 50/60 und 60/70, wobei einige Farmen, die früher besetzt wurden, 40/50 produzieren.
